Joanna Joerges (27 Jahre), Alumni
Ich lebe und arbeite in Deutschland, in der Nähe von Osnabrück und habe im Sommer 2019 mein Bachelor-Diplom an der Saxion in Enschede erhalten und damit den Studiengang Social Work Teilzeit erfolgreich abgeschlossen.
Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin habe ich schnell festgestellt, dass ich meine Professionalität noch weiter ausbauen möchte und dass mir viele Aspekte der Ausbildung für die Arbeit in der Jugendhilfe nicht ausreichen. Ebenso hatte ich das Ziel eine Leitungsposition zu übernehmen, wofür das Studium eine Voraussetzung war.
Mir war es immer wichtig berufsbegleitend studieren zu können, damit ich immer einen Bezug zur Praxis habe und das Gelernte umsetzen kann. Zudem wollte ich finanziell weiterhin unabhängig sein. Ich wurde über das Internet auf die Saxion aufmerksam, die einzige Hochschule die mir in meinem Umkreis die Möglichkeit bietet, in dieser besonders praktischen Form Social Work zu studieren.
Der hohe Praxisbezug ist von großem Vorteil, denn auch mein Arbeitgeber meldete mir während des Studiums immer wieder zurück, wie gut sich mein Studium auf die Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern auswirkt. Nach meinem Studium wollte ich gerne eine Sozialarbeiterstelle beziehen, was kein Problem darstellte. Ich hatte mehrere Stellen zur Auswahl und konnte frei wählen, da alle Einrichtungen von meiner jahrelangen Praxiserfahrung positiv beeindruckt waren.
An meinem Studium in Holland schätze ich besonders die sehr intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, für mich das A und O im Umgang mit Klienten.
Zudem hat mich begeistert, dass in kleinen Studiengruppen unterrichtet wird und jeder Dozent einen mit dem Vornamen kennt. Man ist als Student an der Saxion keine Nummer und jeder Dozent gibt alles dafür, dass Studierende ihren individuellen Lern- und Entwicklungsweg bestmöglich bestreiten können. Wenn ein Problem auftrat wurde sofort alles an Unterstützung geboten, damit das Problem schnell gelöst werden konnte.
Durch das Studium an der Saxion in Enschede stehen mir alle Türen im Berufsleben offen, denn hier habe ich nicht nur aus Büchern, sondern vor allem aus dem Leben und mit echten Menschen gelernt. Etwas, was mir ein Vollzeitstudium in Deutschland niemals hätte geben können.